Schwartz, Das lettländische Zivilgesetzbuch vom 28. Januar 1937
Schwartz, Das lettländische Zivilgesetzbuch vom 28. Januar 1937
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Schwartz, Philipp; Das lettländische Zivilgesetzbuch vom 28. Januar 1937 und seine Entstehungsgeschichte. (Dissertation), Herzogenrath 2008, 342 S., brosch., neuwertig! – „Das lettische Zivilgesetzbuch von 1937 hat zweimal seine Geltung verloren und ist dreimal wieder in Kraft gesetzt worden. Von den zehn Mitgliedern, der Kommission, die das Gesetz ausgearbeitet haben und 1937 am Leben waren, sind drei nach Sibirien deportiert worden und dort umgekommen; die anderen sieben Mitglieder sind in die Emigration gegangen. Als das Gesetzbuch 1992 wieder eingeführt wurde, war es für die Richter und Anwälte, die es fortan anwenden sollten, kein Gegenstand der juristischen Ausbildung gewesen. Kaum einer von ihnen hatte im Studium den Text kennengelernt oder auch nur gesehen. All dies ist für ein Zivilgesetzbuch wohl eine ungewöhnliche Lebensgeschichte.“ So charakterisierte Prof. Dr. Dietrich A. Loeber (1923-2004) das lettische Zivilgesetzbuch, das und insbesondere dessen Entstehungsgeschichte Gegenstand dieser Arbeit ist. – Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: 1. Kapitel: Rechtsentwicklung in den „Deutschen Ostseeprovinzen Rußlands“ Estland, Livland und Kurland bis zur Gründung des unabhängigen lettischen Staates am 18.11.1918. 2. Kapitel: Entstehungsgeschichte der lettischen Zivilrechtsgesetzgebung. 3. Kapitel: Das Lettländische Zivilgesetzbuch von 1937 – Tragende Grundsätze und Inhalt. Kapitel 4: Beurteilung des Lettländischen Zivilgesetzbuches von 1937 in rechtsdogmatischer und rechtspolitischer Hinsicht. Dazu Zusammenfassung und Ausblick, Literaturverzeichnis und Quellenverzeichnis.
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